22. Juli 2011 | Digitales |
Wie bereits vor einigen Tagen angekündigt hat sich mit der neusten Produktvorstellung aus dem Hause Apple auch mein Wunsch-Setup geändert. Aktuell nutze ich einen 27″-iMac (das etwas ältere Modell mit Core 2 Duo 3.06 GHz) sowie ein MacBook Air 11″ der mittlerweile vorletzten Generation in der günstigsten Ausstattung.
Das MacBook Air ist mein primäres Arbeitsgerät und ich bin auch fast vollkommen zufrieden. Eine hintergrundbeleuchtete Tastatur wäre nett, muss aber nicht sein. Die Neuauflage hat es mir aber aufgrund der schnelleren Prozessoren angetan. Außerdem hat sich meine Arbeitsweise verändert: Ich benutze fast ausschließlich das MacBook Air, vermisse den großen Bildschirm des iMacs nur selten. Ursprünglich war das MacBook Air als Zweitgerät angedacht, da sind ein 1.4 GHz schneller Core 2 Duo sowie 2 GB RAM durchaus ausreichend. Doch da ich das Air nun fast ausschließlich benutze, wäre ein schnelleres Gerät von Vorteil.
Ich hoffte auf eine 2 GHz-Variante des MacBook Airs. Leider wurde mein Wunsch nicht ganz erfüllt, aber 1.6 GHz, vor allem aber als Core i5, der ja grundsätzlich nochmal ein Plus an Leistung gegenüber dem Vorgänger Core 2 Duo bietet, sollten ausreichen. 64 GB Festplattenspeicher sind für die Programme aber nicht genug, also habe ich das bessere Grundmodell mit 128 GB SSD ins Auge gefasst. Außerdem bietet es 4 GB RAM statt 2. Für 1149 Euro ist es zwar etwas über dem angepeilten Preis von 999 Euro, aber durchaus akzeptabel. Andererseits bekommt man für 100 Euro mehr das 13″-Modell in der gleichen Ausstattung (außer der CPU, die mit 1.7 GHz taktet). Ich schwanke noch…
Mein iMac wird auf Dauer einem Mac mini weichen, der in Zukunft überwiegend rechenintensive Aufgaben übernehmen darf, so sie denn mal vorkommen, und als Medienzentrale neben dem (HD ready-)TV stehen wird (welcher im kommenden Jahr durch ein Full-HD-Gerät ersetzt werden sollte. Außerdem wird er Dateispeicher sowie Ablage für Backups aller Geräte sein. Eine Time Capsule, externe Festplatten zur Datensicherung sowie Apple TV kann ich mir dadurch sparen. Ich denke sogar über den Einsatz als Server nach. iCloud ist wundervoll, um die wichtigsten Daten abzugleichen und ich freue mich auf den Start im Herbst. Bis dahin mache ich natürlich regelmäßig Backups.
Da das alljährliche iPhone-Update noch aussteht, äußere ich nochmals meinen Wunsch: Ein iPhone 5 mit 64 GB Speicher wäre prima, andernfalls sehe ich keinen Grund, vorschnell umzusteigen, und würde die übernächste Generation abwarten. Ein iPod Shuffle mit 2 GB Speicher rundet mein Mac-Erlebnis ab. So kann ich das iPhone beim Joggen und ähnlichen Aktivitäten zuhause lassen. Sollte der iPod geklaut werden oder kaputt gehen, ist das weniger schlimm…
Ist-Zustand: iMac 27″ 3.06 GHz Core 2 Duo, 6 GB RAM, 1 TB HDD // MacBook Air 11″ 1.4 GHz Core 2 Duo, 2 GB RAM, 64 GB SSD
Realisierbar: MacBook Air 11″/13″ 1.6/1.7 GHz Core i5, 4 GB RAM, 128 GB SSD // Mac mini 2.3 GHz Core i5, 4 GB RAM, 1 TB HDD (eventuell 2) // 27″-Thunderbolt-Display
Wunsch-Setup: MacBook Air 11″/13″ 2 GHz Core i5, 4 GB RAM (gerne mehr), 256 GB SSD (wenn die nicht mehr allzu teuer sind) // Mac mini Server 3.0 GHz Core i-irgendwas, 8 GB RAM, 2 TB HDD (gerne mehr) // 2x 27″ Thunderbolt-Display
20. Juli 2011 | Digitales |
Kurzer Hinweis vorweg: Zuerst hatte ich hierfür eine Seite eingerichtet, doch dann fiel mir auf, dass sich das Wunsch-Setup des öfteren ändert. Da ich euch auch diesbezüglich auf dem Laufenden halten möchte und die Diskussion mit euch suche, habe ich dafür eine eigene Kategorie eingerichtet. Dieses Wunsch-Setup habe ich vergangenen Monat zum Relaunch des Blogs zusammengestellt, mit den heutigen Produktvorstellungen hat sich zwar einiges geändert, aber ich würde mich dennoch über eure Meinungen hierzu freuen.
Wie einige von euch wissen, benutzte ich in der Vergangenheit überwiegend meinen iMac mit 27″-Display und habe mir für Kundentermine und um gemütlich auf dem Sofa, dem Balkon oder auch mal im Café an der Bremer Schlachte arbeiten zu können, ein MacBook Air 11″ zugelegt.
Seit einigen Wochen nutze ich primär das MacBook Air. Seit ich weniger Webwork mache, ist der große Bildschirm kein Muss mehr für mich. Im Gegenteil, ich nutze den iMac wirklich selten; meistens, wenn ich ein Programm benutzen möchte, das nicht auf meinem MacBook installiert ist. Bei meinem Job reicht das MacBook Air als Hauptgerät vollkommen aus, daher denke ich, mein Setup bald zu verändern:
Das MacBook Air dürfte gerne noch ein bisschen schneller sein. Dank SSD rennt es meistens, aber rechenintensive Programme kommen mit 1.4 GHz natürlich nicht so gut klar. Ein Update des MacBook Airs steht ja angeblich an und so würde ich mich über eine 2 GHz-Variante mit i5 freuen. Gerne auch mit 128 GB als günstigste Option, preislich sollte es jedoch weiterhin bei rund 1000 Euro liegen.
Zusätzlich denke ich darüber nach, den iMac durch einen Mac mini zu ersetzen. Als Display würde ich zuerst den TV verwenden; da dieser jedoch nur HD-ready ist müsste bald ein neuer TV mit Full HD-Auflösung her. Alternativ könnte ich ein hoffentlich bald günstigeres Cinema-Display nutzen. Der Mac mini würde idealerweise via HDMI meine Mediensammlung auf den TV werfen und Dateispeicher sowie Ablage für Backups aller Gerätsein. Time Capsule und Apple TV werden dadurch überflüssig, lediglich mehrere Airports sollten meine Musik drahtlos in alle Räume bringen. Eventuell würde ich sogar Lion Server nutzen, jedoch bin ich da noch nicht sicher. iCloud ist wundervoll, um die wichtigsten Daten abzugleichen und ich freue mich auf den Start im Herbst. Bis dahin mache ich natürlich regelmäßig Backups.
Mein iPhone 4 reicht vollkommen aus, lediglich der Speicherplatz ist knapp. Meine Musiksammlung bekomme ich zwar komplett drauf, dann ist aber nicht mehr genügend Platz für meine Fotos. Ein iPhone 5 mit 64 GB Speicher wäre prima, andernfalls sehe ich keinen Grund, vorschnell umzusteigen, und würde die übernächste Generation abwarten.
Ein iPod Shuffle rundet mein Mac-Erlebnis ab. So kann ich das iPhone beim Joggen und ähnlichen Aktivitäten zuhause lassen. Sollte der iPod geklaut werden oder kaputt gehen, ist das weniger schlimm…
22. August 2010 | Digitales |
Vor ein paar Wochen habe ich ja vermehrt darüber gebloggt, der Telekom – bzw. T-Mobile – den Rücken kehren zu wollen. Nun habe ich gestern jedoch meinen T-Mobile-Vertrag verlängert. Da mich via Twitter einige Fragen zu diesem Thema („warum?“, „wie?“, etc.) erreicht haben, hier nun der Blogpost dazu.
Zuerst habe ich eine Liste mit den Vor- und Nachteilen der beiden Varianten – also iPhone via T-Mobile oder iPhone in UK und zu o2 wechseln – gemacht.
Vorteile T-Mobile: Ich hab’s sofort. Ist einfacher absetzbar, ich hab eine Rechnung aus DE mit USt., und kaufe das Gerät dann eben geschätlich. Außerdem haben sie das bessere Netz – wenn auch o2 nicht so schlecht ist, wie ich dachte – und einen tollen Service. Bei o2 weiß ich das nicht, alle Erfahrungen dort bis jetzt waren jedoch auch zufriedenstellend. Ich bekomme ein deutsches Gerät, ich weiß 100%ig, dass ich Garantie in DE geltend machen kann bei Apple. Bei den Auslandsgeräten ist es „nur“ eine Kulanz in den letzten Monaten, dass Apple die Garantie auch in DE abwickeln lässt. Außerdem habe ich gleich einen deutschen Stromstecker.
Mit Versandgebühr von Boderlinx und deutschem Stecker hätte ich für das UK-iPhone 800 Euro ausgegeben. Nicht zu vergessen meine Skepsis gegenüber Borderlinx. Fast alle sind zufrieden, aber @dertobi sagte mir, dass jemand seine Lieferung nicht bekommen hätte. Leerer Karton, oder nie angekommen. Davor hatte ich Angst, weil ich’s mir nicht leisten könnte, 750 Euro zum Fenster raus zu werfen.
Vorteile o2: Der bessere Tarif. That’s it. Die Freiheit, ständig in alle Netze telefonieren und simsen zu können. Hab ich in der Vergangenheit nicht oft gemacht, von daher kein Muss. Es wäre „nice to have“, das ist alles. Ich bräuchte mir keine Gedanken mehr machen.
Ein weiterer Vorteil WAR, dass ich für’s iPad eine MultiCard bekommen könnte. Aber da ich mein iPad nicht mehr habe – und wahrscheinlich auch nicht mehr das 3G-Modell kaufen würde – muss ich diesen Vorteil fairerweise ausklammern.
Mein ideales Setup: iMac weg, MacBook Pro 13″ her, 27er Display her, iPad für’s Sofa. Aber eben nicht für unterwegs, da habe ich das MBP.
Fazit: Das einzige, was ich bei o2 gehabt hätte, wäre die Freiheit gewesen, nicht auf meinen Verbrauch zu achten. Effektiv hätte ich aber sogar mehr bezahlt. Bei T-Mobile zahle ich im Tarif „Complete M Friends“ 50 Euro monatlich, bei o2 wären es – und das nur, weil ich selbständig bin – 40 Euro + 12 Euro für 1 GB Surfen gewesen. Also 2 Euro mehr. Gut, ab dem 7. Monat gibt es einen Treuebonus, dann wäre ich ungefähr beim selben Preis rausgekommen.
Der Hauptgrund für T-Mobile war jedoch, dass es mir einfach zu heikel war mit Borderlinx. Wobei ich zurzeit sogar darüber nachdenke, meine Bestellung dort nicht zu stornieren und die Daumen zu drücken. Worst case: iPhone weg. 730 Euro für das Gerät plus Versandkosten von Borderlinx in den Wind geschossen. Best case: Ich bekomme das iPhone und verkaufe es in Deutschland (z.B. bei eBay) mit deutlichem Gewinn. Einkaufspreis inkl. Versand/Stromstecker ca. 800 Euro. Verkaufspreis 1000-1200 Euro.
Macht 200-400 Euro. Gegenüber steht das Risiko. Was würdet ihr tun?
30. November 2009 | Digitales |
Ihr werdet sicher denken, ich habe geerbt, so wie der liebe @torschtl bei Twitter. Dem ist aber nicht so. Ich hab es einfach nur satt, an einem 13″-Bildschirm zu arbeiten und nur 2 GB Ram zu haben. Außerdem habe ich die Magic Mouse bei Gravis in der Hand gehabt und will sie unbedingt haben.
Meine Einkaufsliste mit ungefährem Preis wäre also wie folgt:
- Monitor 22-24″ ca. 180 Euro
- RAM-Upgrade Notebook 90 Euro
- Magic Mouse 70 Euro
- Tastatur 70 Euro
Macht zusammen ca. 410 Euro. Nun habe ich darüber nachgedacht, einen iMac zu kaufen (den 21,5″ für 1099) und das MacBook Pro wieder zu verkaufen. Ich bin nicht so oft unterwegs und dann würde ich ein Netbook reichen.
Dann wurde ich darauf hingewiesen, dass der 27″-iMac den Display-Eingang hat, d. h. ich kann ihn dann auch als Monitor verwenden für andere Geräte. Sehr gute Sache, also muss es das 27″-Gerät sein (außerdem 1000 GB statt 500 GB Festplatte – wobei mir das nicht wichtig wäre – sowie eine dedizierte Grafik).
Ich habe mich für das 1499-Euro-Modell mit Core2Duo entschieden. Der hat immerhin 3 GHz und bis jetzt kam ich noch nicht in den Genuss eines Quadcores. Und erstens wären mir die Modelle mit i5 oder i7 dann zu teuer (NOCH mehr ausgeben mag ich nicht), zweitens brauche ich das Gerät wirklich nur für Standard-Anwendungen und hin und wieder mal Bildbearbeitung oder Videoschnitt. Das allerdings nicht mit Profi-Programmen von Adobe, die gerne mal 8 GB Ram fressen, sondern mit iMovie & Co.
Nun bin ich nur noch am Überlegen, was ich mit dem MacBook Pro machen soll. Ein Gerät für unterwegs wäre super – aber für gelegentliche Nutzung und ab und zu mal auf dem Sofa sitzen können ein Gerät für über 1000 Euro zu verwenden?!
Es würde ja auch ein Dell Mini 9 oder so tun, und darauf könnte ich sogar mit viel Mühe OS X installieren. Alternativ nehme ich auch gerne ein Tablet, aber da ist ja noch nicht sicher, was kommt und wann. Eventuell behalte ich das MacBook Pro und verkaufe es im Frühjahr/Sommer, wenn ein Tablet kommen sollte.
Was würdet ihr tun? Welche Geräte habt ihr? Wie findet ihr die neuen iMacs?
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